Die Settimana liegt in einem wunderschönen, relativ einsammen Tal. Eine komplette Befahrung ist nur nach der Schneeschmelze oder nach starken Regenfällen möglich. Auf einem Kiesweg kann man sie voarab auf ihre gesammte Länge bis zu ihrem echt sehenswerten 'Quelle-Wasserfall' mit dem Radl (wenn's sein muß auch mit dem Auto) befahren. Dies ist selbst dann lohnend, wenn zur Befahrung zu wenig Wasser im Bach ist. Ich war mal im Hochsommer da, und konnte nicht glauben, daß ich bereits durch diesen Steinverhau gefahren bin. Man bekommt sofort einen Eindruck von dem extrem verblockten, teilweise recht steilen Bach und kann sich seine Einstiegstelle aussuchen. Ich empfehle für die Settimana mindestens 2 Tage um sich mit dem Einstieg immer höher zu hangeln. Die Schwierigkeiten liegen im oberen Teil (nach dem Staudamm) V aufwärts mit einigen unfahrbaren Stellen (unbedingt alles anschauen und sichern, da sich gerade dieser Teil bei jeder Schneeschmelze und Gewitter durch Steinrutsch verändert!), ab der nächsten Geschiebesperre wird es bereits spürbar leichter, ca. 1 km weiter unten nochmals.
Gewitter |
Mike |
Es wird leichter |
Ralf |
Mike |