Seit 1976 lebe ich mit meiner Frau Diethild zusammen.
Aus dieser Beziehung ging 1990 Veronika und 1992 Konstanze hervor.
So stellt heute unsere Familie, die Berge und die Technik den 'Sinn meines Lebens' dar.
In die Berge zieht es mich seit meiner Kindheit. Für mich ist es schon immer ein schönes Gefühl mich körperlich zu verausgaben und anschließend die Ruhe auf dem Berg zu genießen. Ich kann nirgendwo so entspannen und sinnieren wie auf einem Berg. Leider können das gerade die Kinder nicht so recht nachempfinden.
Früher war meine größte Leidenschaft die Kletterei. Diethild hat dazu jedoch nie so den Bezug gefunden, also ... (außerdem hatte ich große Probleme mit meinen Schultern). Da die Kinder aber auch lieber an Steinen rumklettern als stundenlang zu hatschen, keimt(e) in mir die Hoffnung die Kletterei wieder zu reaktivieren. Inzwischen glaube ich allerdings, es wird beim Hoffen & Träumen bleiben.
1986 hat mich dann der Kajakvirus befallen. Das ist eine Krankheit der ich, trotz einiger sehr schmerzhaften Verletzungen, wohl unheilbar ausgeliefert bin. Das tolle am Kajakfahren ist für mich die Möglichkeit alle anderen (sportlichen) Aktivitäten wie Bergwandern, Radln, in der Sonne liegen, sich an regionaler Kost zu laben und neue Gegenden kennen zu lernen, sehr gut vereinigen zu können. Da man ja nie so genau weiß was man so vorfindet begleitet mein Kajak uns ebenso wie die Räder auf fast allen Touren mit dem Wohnmobil.
In meiner Freizeit, das ist die immer kürzer werdende Zeit zwischen Beruf, 'Kindererziehung' und häuslichen Pflichten, lese ich alles was ich in die Hände bekomme, fahre viel Rad, sitze stundenlang am Computer um (neue) Geräte, Betriebssysteme, Programmiersprachen etc. zu 'testen' (sehr zum Nachteil des Budges).
Die Aktivitäten an den Wochenenden versuchen wir möglichst fair den Bedürfnissen der Kinder und unseren anzupassen.
Inschrift im Gipfelkreuz der Vorderen Aifenspitze, die recht prägnant meine Einstellung zu Gott und der Natur ausdrückt.
Buchtip zu diesem Thema: BOTSCHAFT DER BERGE von Reinhold Stecher, ISBN 3-7022-1569-7