Michael

Kurzbiografie:

Michael
Aufs Bild klicken: 1976/1999/1957
Geboren wurde ich an einem freundlichen aber kalten Vormittag im November des Jahres 1956 am Rande des Englischen Gartens in München.
Recht schnell entdeckte ich meine Liebe zur Technik (ich musste und muss alles zerlegen was mir in die Hände kommt), zu den Bergen und zum Fussball.
So war es dann auch nicht verwunderlich, daß ich einen technischen Beruf ergriff, obwohl ich lange Zeit Förster werden wollte. Aber das Latein ...!
Die Fußballschuhe habe ich 1993 nach einer 25 jährigen 'Karriere' endgültig an den oft zitierten Nagel gehängt.
Ein Leben ohne Berge kann ich mir jedoch absolut nicht vorstellen.

Seit 1976 lebe ich mit meiner Frau Diethild zusammen.
Aus dieser Beziehung ging 1990 Veronika und 1992 Konstanze hervor.
So stellt heute unsere Familie, die Berge und die Technik den 'Sinn meines Lebens' dar.

In die Berge zieht es mich seit meiner Kindheit. Für mich ist es schon immer ein schönes Gefühl mich körperlich zu verausgaben und anschließend die Ruhe auf dem Berg zu genießen. Ich kann nirgendwo so entspannen und sinnieren wie auf einem Berg. Leider können das gerade die Kinder nicht so recht nachempfinden.
Früher war meine größte Leidenschaft die Kletterei. Diethild hat dazu jedoch nie so den Bezug gefunden, also ... (außerdem hatte ich große Probleme mit meinen Schultern). Da die Kinder aber auch lieber an Steinen rumklettern als stundenlang zu hatschen, keimt(e) in mir die Hoffnung die Kletterei wieder zu reaktivieren. Inzwischen glaube ich allerdings, es wird beim Hoffen & Träumen bleiben.

Wüstensand
Die letzten Winter sind wir vor allem auch wegen der Kinder viel auf Pisten rumgerutscht.
Sporadisch hab ich mich jedoch zu einer Skitour aufgerafft. Im Winter 2004 wollte Diethild auch wieder Touren gehen, also ging es gemeinsam wieder vermehrt los. Echt toll!
Das Bild ist am 21.02.2004 entstanden, kurz bevor der große Sandsturm aus der Sahara (do you remember?) richtig los ging. Man erkennt schon leicht die gelbbraune Färbung. Übrigens zieht mich da Nora nicht hoch, sondern in einem Affenzahl runter!

1986 hat mich dann der Kajakvirus befallen. Das ist eine Krankheit der ich, trotz einiger sehr schmerzhaften Verletzungen, wohl unheilbar ausgeliefert bin. Das tolle am Kajakfahren ist für mich die Möglichkeit alle anderen (sportlichen) Aktivitäten wie Bergwandern, Radln, in der Sonne liegen, sich an regionaler Kost zu laben und neue Gegenden kennen zu lernen, sehr gut vereinigen zu können. Da man ja nie so genau weiß was man so vorfindet begleitet mein Kajak uns ebenso wie die Räder auf fast allen Touren mit dem Wohnmobil.

In meiner Freizeit, das ist die immer kürzer werdende Zeit zwischen Beruf, 'Kindererziehung' und häuslichen Pflichten, lese ich alles was ich in die Hände bekomme, fahre viel Rad, sitze stundenlang am Computer um (neue) Geräte, Betriebssysteme, Programmiersprachen etc. zu 'testen' (sehr zum Nachteil des Budges).
Die Aktivitäten an den Wochenenden versuchen wir möglichst fair den Bedürfnissen der Kinder und unseren anzupassen.


Es führen viele Wege zu Gott, einer davon führt über die Berge.

Zur Aifenspitze

Inschrift im Gipfelkreuz der Vorderen Aifenspitze, die recht prägnant meine Einstellung zu Gott und der Natur ausdrückt.
Buchtip zu diesem Thema: BOTSCHAFT DER BERGE von Reinhold Stecher, ISBN 3-7022-1569-7